Unterwegs gab Georg Elben fundierte Hintergrundinfos an den Stationen zu den einzelnen Skulpturen der Radtour. Start der Tour war am Feierabendhaus an der Skulptur von Bernhard Heiliger „Orion“. Quer durch das Stadtgebiet, über faszinierend grüne Radwege wurden anschließend mehrere Standorte angefahren.
Harfenklänge als Überraschung
Stopps an der Trauerhalle mit den Skulpturen von Marion Grundel, am ASGSG mit dem „Kriecher“ von Michael Schwarze, an der Rundsporthalle mit den „fünf Säulen“ von Franz Rudolf Knubel sowie an der Scharounschule als Standort mehrerer Kunstwerke zeigten die Vielfalt der Marler Sammlung im Außenbereich. Besonderes Highlight für die rund 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer samt kleiner Überraschung war der Besuch der neuen Trauerhalle auf dem städtischen Friedhof. Hier richtete Karl-Heinz Dargel den Fokus auf das eigentliche Konzept der Trauerhalle als Veranstaltungsort. Mit einer kurzen Meditation zu den Harfenklängen von Britta Leifer wurde auch die hervorragende akustische Eignung für Konzerte und Lesungen deutlich.
Besondere Architektur in “Herz Jesu”
Die letzte Station, wie bei allen drei durchgeführten Touren, war auch diesmal eine Kirche. In “Herz Jesu” wurde nicht nur die ungewöhnliche Architektur betrachtet, sondern wurden auch die sakrale Kunst mit dem Altarkreuz „Der Erbarmende“ von Hilde Schürk-Frisch, die Buntglasfenster des bekannten Glaskünstlers Hans Kaiser sowie die zwei Lichtkreuze von Ludger Hinse von Gemeindemitglied Heinz-Gerd Paschke erläutert.
Weitere Touren in Planung
Museumsdirektor Georg Elben machte auch noch einmal auf die in diesem Jahr vom Skulpturenmuseum geplanten Radtouren am Samstag 30.08. & 20.09.2025 (Rundtour), am Samstag 06.09. & 27.09.2025 (Süd-Nord-Tour) und Samstag 13.09. & 04.10.2025 (West-Ost-Tour) aufmerksam. Eine Anmeldung ist zu den aktuellen Öffnungszeiten des Museums unter 02365/992257 möglich. Infos gibt es auf der Webseite des Skulpturenmuseums Glaskasten.