Neuer Seniorenbeirat nimmt Arbeit auf

Der frisch gewählte Seniorenbeirat der Stadt Marl ist am Donnerstag zu seiner ersten Sitzung in der neuen Legislaturperiode zusammengetreten. Im ehemaligen insel-Café begann die fünfjährige Amtszeit für die 22 gewählten Mitglieder – als neue Interessenvertretung der älteren Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt.

„Wir verstehen uns als Sprachrohr der Seniorinnen und Senioren in Marl und wollen dort mitreden, wo es um ihre Lebensqualität geht“, erklärte der neu gewählte Vorsitzende Klaus Schäfer. In der konstituierenden Sitzung standen vor allem organisatorische und inhaltliche Grundlagen auf der Tagesordnung. Der Beirat plant, künftig beratend dem Stadtrat und der Verwaltung zur Seite zu stehen – etwa bei Themen wie Altenhilfe, altengerechtem Wohnen, Teilhabe am gesellschaftlichen und kulturellen Leben sowie generationenübergreifenden Angeboten. Mit dem Start der neuen Amtsperiode eröffnet sich für den Seniorenbeirat die Chance, die Anliegen der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger noch sichtbarer und wirkungsvoller in die städtische Politik einzubringen.

Michael Lauche, allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters, wünschte dem Seniorenbeirat für die Zukunft „viel Erfolg, gute Zusammenarbeit und die Gewissheit, dass Ihr Engagement etwas bewegt.“ Mit der Einrichtung eines Seniorenbeirates im Jahre 1979 erhielten ältere Einwohner in Marl größere Möglichkeiten der Mitsprache und Mitwirkung in allen öffentlichen Belangen. Die Aufgaben des Seniorenbeirates in Marl sind weit gesteckt. Er berät den Rat der Stadt Marl, seine Ausschüsse und die Verwaltung in allen örtlichen Angelegenheiten, die die Interessen der Seniorinnen und Senioren berühren. Der Beirat wirkt bei vielfältigen Themen mit, die zur Schaffung von Rahmenbedingungen für eine möglichst lange Selbstständigkeit von Senioren beitragen soll.

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Der neu gewählte Seniorenbeirat der Stadt Marl: Das Gremium vertritt die Interessen der älteren Einwohnerinnen und Einwohner gegenüber politischen Gremien, den Verbänden und der Verwaltung. Foto: Stadt Marl / C. Kirschberg