Rund 30 Marlerinnen und Marler waren mit dabei, als es vom Creiler Platz über Brassert und die Lippestraße in Richtung Kanal ging. Weiter führte der Weg vorbei an der Dorstener Schleuse zum Barloer Busch, ehe in Altendorf im Ruhrkulturgarten eine „kulturelle“ Pause eingelegt wurde. Als kleine Stärkung gab es sogar selbstgebackene Kekse in Fahrradform. Der letzte Abschnitt brachte die Radler, die mit Bernd Papenfuß, Ulrike Myller und Horst Sablotny drei weitere Begleitmitglieder des ADFC im Tross hatten, über Polsum wieder zurück in die Marler City.
Drei Wochen lang in die Pedale treten
Nun gilt es, drei Wochen lang in die Pedale zu treten und Kilometer für ein besseres Klima zu sammeln. Wer noch mitmachen möchte, kann das problemlos und einfach tun: Anmelden ist unter www.stadtradeln.de/marl möglich.
Mit dabei sein im Team
Beim Stadtradeln teilnehmen können alle Bürgerinnen und Bürger, die in Marl wohnen, arbeiten, vor Ort in einem Verein tätig sind oder eine (Hoch-)Schule besuchen. Für besondere Motivation sorgt die Bildung von Teams. Die Erfahrung aus den letzten Jahren hat gezeigt, dass es für viele ein doppelter Ansporn ist – teamintern und im freundschaftlichen Wettkampf mit anderen Mannschaften. Zugelassen sind Gruppen ab zwei Personen. Wer kein eigenes Team hat und auch keines gründen möchte, findet Mitstreiter im „offenen Team“ seiner Kommune.
Eintragen per App möglich
Die zurückgelegten Kilometer können per Stadtradeln-App erfasst oder manuell auf der Internetseite eingetragen werden. Die Nutzung der App hat nicht nur den Vorteil, dass die Daten direkt eingebunden sind. Die aufgezeichneten Fahrten werden auch anonymisiert weitergeleitet und wissenschaftlich von der Technischen Universität in Dresden ausgewertet. Auf diese Weise bekommen die Planer hilfreiche Informationen, die sie für eine moderne, datenbasierte Verkehrsplanung nutzen können.