„Wir wollen Hüls gemeinsam nach vorne bringen und starten in Kürze mit den Arbeiten“, so Werner Arndt. Und weiter: „Die Fußgängerzone hat nach wie vor eine hohe Bedeutung für die Verwaltung und die Menschen, die hier leben. Das sehen wir auch an der Resonanz zu diesem Termin.“
Großes Interesse
Rund 100 Interessierte waren der Einladung des Bürgermeisters zum symbolischen Startschuss gefolgt. Mit dabei waren neben Verwaltungsmitarbeitenden auch Mitglieder der Hülser Werbegemeinschaft, Vertreterinnen und Vertreter der Politik sowie zahlreiche Bürgerinnen und Bürger. Aber auch Geschäftsführer Alen Bebanic von der für den Arkaden-Rückbau beauftragten Unternehmen „A+B“ ließ es sich mit seinem Projektleiter Mentor Kryeziu nicht nehmen, selbst vor Ort zu sein.
Erfahrung im Marler Stern
Bereits bei der Arbeit ist darüber hinaus Horst Irmler, Sachverständiger für Schäden an Gebäuden. „Er ist für die Beweissicherung im Zusammenhang mit den Fassaden zuständig“, sagt die Technische Dezernentin Andrea Baudek. Es geht also voran in Hüls. Die Firma „A+B“ ist in Marl übrigens keine Unbekannte, zeichnete diese doch auch vor rund 17 Jahren bereits verantwortlich für die Sanierung des Marler Stern.
An die Bedürfnisse der Menschen anpassen
Mit der Neugestaltung möchte die Stadt Marl die Fußgängerzone in Hüls nicht nur modernisieren, sondern auch stärker an die Bedürfnisse der Menschen im Stadtteil anpassen. Mit dem gesamten Projekt, so Werner Arndt, habe man die einmalige Chance, das Stadtzentrum in Hüls so attraktiv wie noch nie zu machen und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen – sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für die Geschäftsleute.
Finanzierung aus Eigenmitteln
Die Kosten belaufen sich nunmehr auf insgesamt 3,82 Mio. Euro. Für rund 219.000 Euro sind bereits Fördermittel aus dem Klima- und Transformationsfond des Bundes für Klimaanpassungsmaßnahmen bewilligt worden. Der städtische Eigenanteil beläuft sich demnach auf 3,601 Mio. Euro.