Gemeinsam mit Diplom-Pädagogin Elisabeth Albers wurde gesungen und gelesen und nach Buchstaben und Wörtern gesucht. Mit sichtbar viel Spaß schauten die Kinder sich in der Jugendbibliothek um und fanden die versteckten Buchstaben schließlich unter den Tischen und Stühlen. Am Ende gab es für alle Kinder noch einen Bücherrucksack. Denn das Ziel der Veranstaltung war ganz klar: Die Kinder sollten animiert werden, zu Hause weiterzumachen und weiterzulesen.
Nicht selbstverständlich im Alltag
Dass eben das nicht immer so einfach ist - vor allem, wenn die jüngeren Geschwister den Störenfried spielen und Lärm machen - machte ein Nachgespräch mit den Eltern deutlich. „Es ist nicht leicht, das Vorlesen und Lesen selbstverständlich in den Familienalltag einzubauen", fasste Marion Hellmann, Leiterin des Türmchens, das Gespräch zu-sammen, „am besten wäre es, wenn alle Geschwister mitsamt Vater und Mutter gemeinsam und regelmäßig mitmachen würden."
Tipps und Anregungen
Tipps und Anregungen bekamen die Eltern außerdem noch durch aktuelle Broschüren zum Thema „Sprach- und Leseförderung", die in der Jugendbücherei zur Verfügung stehen.
Übrigens: Im Türmchen gehen nach den Herbstferien die gemeinsamen Leseaktionen für alle Kinder weiter. Also nicht verpassen!