Werner Arndt freut sich über den Zuwachs in Marl: „Ich finde es toll, dass immer mehr Gastronomen sich hier auf unserer Gastromeile ansiedeln. Das Timberjacks ist eine super Ergänzung zu dem bereits bestehenden kulinarischen Angebot.“
Rustikales Blockhaus-Ambiente
Das neue Gebäude bietet auf einer Grundfläche von 1500 Quadratmetern Platz für 260 Gäste. Vorherrschendes Material ist Holz, es unterstreicht das rustikale Ambiente. Mächtige Baumstämme, importiert aus dem Schwarzwald, reichen bis unter das hohe Dach. Es herrscht eine urige Blockhaus-Atmosphäre, die von einem großen Kamin im Innenbereich unterstrichen wird. Zusätzlich wachsen echte Grünpflanzen an den Innenwänden, zeigen den natürlichen Charakter.
Das Herzstück ist die lange Bar, über der ein knapp acht Meter breiter Bildschirm hängt. Auch ein elektronischer Bulle und eine Feuerstelle im Außenbereich gehören zum Inventar. Geschäftsführer Thomas Kemner ließ sich durch einen USA-Besuch zu seinen Restaurants (er besitzt aktuell vier weitere „Timberjacks“ in Deutschland) inspirieren. Seine Affinität zu Holz liegt wohl in seiner Ausbildung begründet: Er ist sowohl studierter Forstwirt, als auch ausgebildeter Außenhandelskaufmann im Holzgewerbe.
Erlebnisgastronomie mit vielfältigem Speiseangebot
Das „Timberjacks“ bietet Erlebnisgastronomie im amerikanischen Blockhaus-Stil mit vielseitiger Ganztages-Gastronomie. Die Speisekarte ist umfangreich und bietet von Frühstück über Mittagessen bis zu Abendessen eine Menge: Steaks in verschiedenen Größen- und Preisklassen, vielfältige Burger, neu interpretierte mexikanische Spezialitäten wie Tacos, Burritos und Fajitas, vegetarische Gerichte, Eierspeisen, Kartoffelvarationen, Meeresfrüchte und Desserts wie Kuchen, Waffeln und Eis.
„Wir produzieren alles selbst und frisch, das ist echte Handarbeit“, betont Geschäftsführer Thomas Kemner. Das Fleisch stammt von italienischen Familienbetrieben und aus dem Allgäu. Es wird täglich frisch verarbeitet und im Dry Ager oder auf dem Grill zubereitet, bei bis zu 1000 Grad Celsius. Etwas ganz besonderes ist das selbstgemachte Eis auf Olivenöl-Basis: „Der Geschmack ist intensiver und man spart sich die Hälfte an Kalorien“, so Kemner.
Bullenritt und Live-Musik
Erleben können die Gäste neben dem täglichen Ritt auf einem elektronischen Bullen wöchentliche Livemusik. Bei „Meat with beat“ sorgen verschiedene Musikgruppen und Singer-Songwriter für den richtigen Ton. Mit seinem bewährten Konzept möchte Thomas Kemner ein breites Publikum ansprechen: „Von Kind bis Senior sind bei uns alle willkommen.“
Kemner hat für jedes seiner Lokale ein Wappentier ausgewählt. Für Marl entschied er sich für den Dachs: „Der ist schließlich auch viel unter Tage.“ „Und schlau ist er auch“, ergänzt der Bürgermeister.
Die Eröffnung war ursprünglich für den Sommer 2021 geplant. Allerdings verzögerte sich das Vorhaben durch coronabedingte Probleme und Handwerkerausfälle. Thomas Kemner hat bereits Restaurants in Göttingen, Kassel, Siegen und Köln. Lokal Nummer fünf in Marl ist allerdings etwas Besonderes: „Der Grundriss ist einzigartig. Die anderen Timberjacks-Gebäude sind quadratisch, dieses ist rechteckig“.
Optimaler Standort
Der 52-Jährige freut sich, nun auch in Marl vertreten zu sein: „Der Standort hier an der Herzlia-Allee passt perfekt zu unseren Bedürfnissen. Wir sind hier sehr glücklich und fühlen uns durch die Verwaltung optimal betreut.“ 7,5 Millionen Euro hat er in sein neuestes Restaurant investiert.
