Sozialer Wohnungsbau in Marl gefördert

Gute Nachrichten für Vivawest und die Stadt Marl: Rund 5,1 Mio. Euro Fördergelder hat der Kreis Recklinghausen für den Bau von 16 Miethäusern für Familien an der Dr. Klausener-Straße / Marie-Juchacz-Straße bewilligt.

Landrat überreicht Förderbescheid

Landrat Bodo Klimpel überreichte Uwe Eichner, Vorsitzender der Vivawest-Geschäftsführung, bei einem Termin vor Ort den offiziellen Förderbescheid. „Wohnraum ist mittlerweile ein knappes Gut, bezahlbaren Wohnraum zu finden ist eine große Herausforderung. Mit den öffentlichen Mitteln der Wohnraumförderung wollen wir dabei unterstützen, dass mehr bezahlbare Häuser und Wohnungen gebaut werden", erklärte Landrat Bodo Klimpel. 

Große Freude bei Vivawest und Stadt

„Um Wohnraum für alle Einkommensgruppen zu bauen und einen klimaneutralen Gebäudebestand bis 2045 zu erreichen, sind sichere politische Rahmenbedingungen und eine verlässliche Förderkulisse für Neubau und Modernisierung extrem wichtig. Ich freue mich, dass wir hier in Marl nun die Mittel erhalten, um unseren Teil für mehr bezahlbaren Wohnraum in NRW beizutragen", führte Uwe Eichner aus.

„Entscheidender Faktor für soziale Gerechtigkeit“

Marls Bürgermeister Werner Arndt sagte: „Bezahlbarer Wohnraum ist ein entscheidender Faktor für soziale Gerechtigkeit und Lebensqualität in unserer Stadt. Ich freue mich deshalb sehr über die Unterstützung der Fördergeber, die dieses wichtige Bauprojekt ermöglichen. Die neuen Mietshäuser sind ein starkes Signal dafür, dass wir den Wohnungsbau gemeinsam voranbringen, um Familien mit mittlerem und geringem Einkommen gute Perspektiven zu bieten.“

7,8 Mio. Kosten

In Marl werden im Rahmen der öffentlichen Förderung 16 Einfamilienhäuser mit insgesamt 1.920 Quadratmetern Wohnfläche entstehen, die an Familien mit mittlerem oder geringem Einkommen vermietet werden sollen. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf rund 7,8 Mio. Euro. Insgesamt errichtet Vivawest an der Dr. Klausener-Straße ab Sommer dieses Jahres 51 Wohnungen in fünf Mehrfamilienhäusern und 30 Einfamilienhäuser.

Landesförderprogramm

Hinter dem Fördertopf, aus dem der Kreis Recklinghausen für die Bewilligungen schöpfen kann, steht ein Förderprogramm der Landesregierung. Das Ziel: Auch Familien mit geringerem Einkommen angemessenen und bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen.

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Sie trafen sich am zukünftigen Baufeld zur Förderbescheid-Übergabe (v. l.): Christian Aulich, Leitung Wohnraumförderung beim Kreis Recklinghausen, Christiane Pardon vom Bereich Finanzen von Vivawest, Landrat Bodo Klimpel, Bürgermeister Werner Arndt, Uwe Eichner, Vorsitzender der Geschäftsführung Vivawest, Simon Agert, Fachbereichsleiter Planung/Bau Vivawest und Peter Frase, Teamleiter im Kundencenter Vest-Münsterland bei Vivawest. Foto: Kreis Recklinghausen / Pressestelle