Pfadfinder bringen Friedenslicht nach Marl

Im Stadthaus 1 scheint wieder das Friedenslicht aus Bethlehem. Marler Pfadfinderinnen und Pfadfinder holten das Licht zuvor aus Münster ab. Bastian Schnieder und Markus Bresser mit ihrer Gruppe vom Stamm Christ-König Marl-Sickingmühle übergaben das Licht an Bürgermeister Thomas Terhorst stellvertretend für alle Bürgerinnen und Bürger in Marl.

„Herzlichen Dank, dass ihr diese Tradition in Marl fortführt und ich Teil davon sein kann. Das Licht bekommt einen besonderen Platz in meinem Büro“, versprach Bürgermeister Thomas Terhorst. Unter dem diesjährigen Motto „Ein Funke Mut“ holte der Pfadfinderstamm das Friedenslicht mit dem Zug aus Münster ab. Bei einer traditionellen Entsendungsfeier im Münsteraner Dom mit über 2.200 Teilnehmenden wurde das Symbol des Friedens und der Hoffnung weitergegeben. Dieses wurde zuvor aus dem Mariendom in Linz abgeholt, nachdem es in Bethlehem entzündet wurde.

In Nordrhein-Westfalen verteilen rund 15.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Friedenslicht bis Heiligabend, welches nicht nur für Hoffnung und Frieden steht. Es stellt auch die Nähe zu Gott und dessen Zuwendung zu allen Menschen dar. Das in Münster entzündete Marler Friedenslicht steht in der Kirche Christ-König an der Hammer Straße. „Alle Marlerinnen und Marler sind eingeladen, eine Kerze am Friedenslicht zu entzünden. So wird der Gedanke der Hoffnung auch in das eigene Zuhause getragen,“ erklärt Markus Bresser. Mithilfe eines Teelichts oder einer Kerze und einem geeigneten Transportbehälter, kann das Friedenslicht so in die eigenen vier Wände gebracht werden.

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Die Pfadfinder vom Stamm Christ-König Marl-Sickingmühle überbringen Bürgermeister Thomas Terhorst das Friedenslicht. Foto: Stadt Marl