Neubau an der Martin-Luther-King-Schule soll 2017 kommen

|   Schule und Bildung

Die Stadtverwaltung geht davon aus, dass der Neubau des Zwischentraktes an der Martin–Luther-King-Schule in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres starten kann.

In der letzten Sitzung des Schulausschusses brachten Eltern und Schüler in deutlichen Worten ihren Unmut über den seit mehreren Jahren angekündigten Neubau zum Ausdruck. Sie stießen damit bei den Ausschussmitgliedern auf offenen Türen. Ausschussvorsitzender Andreas Täuber: „Unsere Herzen fliegen Ihnen zu“.

Nach Auskunft von Dr. Barbara Duka, Schul- und stellvertretende Baudezernentin der Stadt Marl, soll  bis Ende dieses Jahres ein erster Vorentwurf für den Neubau vorliegen. Es sei beabsichtigt, für den Neubau 2,7 Mio. Euro in den Haushaltsplan für 2017 einzustellen. Nach der Genehmigung des Haushalts durch die Bezirksregierung, mit der erfahrungsgemäß für die Mitte des nächsten Jahres zu rechnen sei, könnten dann die Ausschreibungen für das Bauvorhaben erfolgen und die Bauarbeiten für den Neubau „frühestens Ende 2017“ beginnen.

In der Vergangenheit war es aus unterschiedlichen Gründen zu Verzögerungen gekommen. So mussten sich die Mitarbeiter des Amtes für Gebäudewirtschaft u. a. vorrangig um die Errichtung von Flüchtlingsunterkünften, den Umbau der Aloysiusschule zu einer Viergruppen- KITA und um die Sanierung von zwei Dreifachturnhallen kümmern.

 

 

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Nach Auskunft der Stadtverwaltung könnte der Neubau an der Martin-Luther-King-Schule noch in 2017 starten.