In dem Medienpodcast „quoted.“ nehmen die Kommunikationswissenschaftlerin und der Autor der Süddeutschen Zeitung die aktuelle Berichterstattung und mediale Diskurse auseinander. Der Podcast bietet, so die Jury, „eine Tiefe, die im geschriebenen Medienjournalismus nur noch selten zu finden ist.“
Bergfest im Theater
In früheren Jahren wurde der Bert-Donnepp-Preis stets im Rahmen des Bergfestes zur Mitte der Jury-Sitzungswoche im Grimme-Institut verliehen. In diesem Jahr organisierten die Adolf-Grimme-Freunde ein Treffen im Foyer des Theater Marl, anschließend wurde im Restaurant „Al Teatro Donatella Cucina Italiana“ gefeiert.
Bürgermeister würdigt Namensgeber
Zum Bergfest waren auch die Mitglieder der Marler Gruppe, die Publikumsjury des Grimme-Preises, sowie Bürgermeister Werner Arndt eingeladen. „Die Beschäftigung mit Medien hat in Marl eine lange Tradition und einen hohen Stellenwert. Mit dieser Entwicklungsgeschichte ist der Name Bert Donnepp eng verbunden“, so Arndt. „Das auch heute Diskussionen zwischen Qualität und Quote überhaupt geführt werden, lässt sich vor allem auch auf das Wirken und den Mut von Dr. Bert Donnepp zurückverfolgen.“
Besondere Ehrung
Eine undotierte „besondere Ehrung“ geht in diesem Jahr an Esra und Patrick Phul für ihr Projekt „Talent over Privilege“, das Filmschaffenden mit Migrationsgeschichte zu mehr Sichtbarkeit und vor allem Chancengleichheit verhelfen soll. Eine weitere „besondere Ehrung“ geht an Hajo von Gottberg, den Gründer und langjährigen Geschäftsführer der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen.
Nominierungen für 60. Grimme-Preis stehen fest