Fachschaftsleiter treffen sich zur Arbeitssitzung

Die Leiterinnen und Leiter der Fachschaften im Stadtsportverband (SSV) Marl haben sich jetzt zu einer Arbeitssitzung getroffen. Im Restaurant-Hotel „Lipper Hof“ stand unter anderem der Vereinssport während der Corona-Pandemie auf der Tagesordnung. Auch die offene Gesprächsrunde mit dem Vorstand wurde ausgiebig genutzt.

Sportbetrieb geht weiter

„Der Sport in den Vereinen kann unter den Corona-Bedingungen weiter anlaufen“, erklärte SSV-Geschäftsführer Andre Mölleken. Bei allen sportlichen und außersportlichen Vereinsaktivitäten seien jedoch weiterhin die grundsätzlichen Hygiene- und Infektionsschutzstandards zu beachten. Mölleken: „Um die Lockerungen nicht zu gefährden bitten wir um gewissenhafte Einhaltung der aktuellen Verordnungen“.

Bislang keine großen Probleme

In Corona-Zeiten sieht vieles anders aus – auch im Marler Sport. Noch sehen die Vereine keine finanziellen Nöte. „Aber wenn die Situation länger anhält, könnte es Probleme geben“, sagte Rüdiger Behnke, Fachschaftsleiter Schneesport und bei der Ski-Zunft Marl engagiert. Die Digitalisierung in den Vereinen habe hingegen Einzug gehalten. „Neue Technik verändert unseren Alltag“, so Jörg Kerschek vom Verein Karate Dojo Renshin Marl. Er vertrat an diesem Abend die Fachschaft Kampfsport.

"Wir helfen, wo wir können"

Der Bedeutung des Sports für die Gesellschaft ist sich SSV-Vorsitzender und Bürgermeister Werner Arndt bewusst. „Die Auswirkungen der Corona-Krise sind auch im Sport vor Ort zu spüren. Diese Situation ist uns durch viele Gespräche mit den Vereinen mehr als deutlich geworden. Wir unterstützen und helfen, wo wir können, sollte sich die Lage bei einzelnen Vereinen weiter zuspitzen“.

Die nächste Arbeitssitzung soll im Frühjahr stattfinden.

Zurück

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie stand auf der Tagesordnung der Arbeitssitzung der Fachschaftsleiter. Foto: SSV Marl