Den „Wohlfühlfaktor“ erhöhen

|   Stadtportrait

Drewer ist grün, ruhig und mit viel Freiraum. Wenn es nach den Anwohnern geht, die die ISEK-Stadtteilwerkstatt gestern Abend (29.09.) in der Scharounschule besucht haben, soll das auch in Zukunft so bleiben.

Dieses Potenzial des Stadtteils mit dem Flugplatz Loemühle, der Scharounschule, dem Nachtigallental und den Bachtälern müsse allerdings besser genutzt werden. Von der Entwicklung einer „Freizeitkultur“ und einem „Wohlfühlfaktor“ war die Rede.

Stadtteilfest und barrierefreie Gehwege

Diskutiert wurde deshalb über „mehr Blühendes“, eine Belebung der Bergstraße, ein Stadtteilfest, einen Wochenmarkt und einen zentralen Treffpunkt. Darüber hinaus wurde gefordert, die Verkehrsbelastung zu reduzieren, die Internetversorgung zu verbessern, den Bestand aufzuwerten, die Verkehrsführung zu verändern, geschlossene Abfallbehälter aufzustellen und die Gehwege barrierefrei für „Rollatoren und Kinderwagen“ zu gestalten. Um Drewer für Jugendliche attraktiver zu machen, wurde vorgeschlagen, Grill- und Bolzplätze sowie eine Freizeitstätte zu errichten.

Morgen: Stadtteilwerkstatt für Hüls Nord und Hüls Süd

Die Stadtteilwerkstätten im Rahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts gehen weiter: Schon morgen um 19 Uhr sind im Gymnasium im Loekamp (Loekampstraße 80) Ideen für Hüls Nord und Hüls Süd gefragt.

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Etwa 45 Anwohner waren in die Scharounschule gekommen, um sich an der zukünftigen Gestaltung ihres Stadtteils zu beteiligen.