Wie die Behörde heute (22.12.) in einer Medieninformation mitteilt, stammt das Geld für den Ausbau der Römerstraße aus dem Fördertopf für kommunalen Straßenbau des Landes NRW. Es sei beabsichtigt, einen Bauabschnitt des Projekts zu realisieren.
Laut Bezirksregierung wird die Stadt Marl den Straßenquerschnitt von Heyerhoffstraße/Gersdorffstraße bis zur Carl-Duisberg-Straße neu aufteilen. "Um den zahlreichen Radfahrern gerecht zu werden und die allgemeine Verkehrsteilnahme sicherer zu machen, sollen Radfahrer und Fußgänger in Zukunft getrennt geführt werden", heißt es im Wortlaut der Mitteilung. Dafür sei auf der Römerstraße ein 1,85 Meter breiter Radfahrstreifen vorgesehen. Nördlich der Bahntrasse, im Bereich der Straßengabelung zur Carl-Duisberg-Straße, entstünde ein Kreisverkehr; auch in diesem Bereich würden die Radler über die Fahrbahn geleitet. Die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben belaufen sich auf ca. 1.150.100 Euro und sind vom Land NRW mit 65 Prozent in Form der Anteilsfinanzierung bezuschusst worden.
Baubeginn wird erst im Jahr 2017 sein, teilte der Zentrale Betriebshof der Stadt Marl mit. Im Jahr 2016 sollen Planungen und Ausschreibungen laufen.