Beratungscafé „Ma(r)l anders“ startet

Beratungsangebote in einer lockeren Atmosphäre, niedrigschwellig und unkompliziert – das ist die Idee hinter der neuen Veranstaltungsreihe „Ma(r)l anders“, die am 3. Dezember 2025 mit verschiedenen Akteuren startet. Von 10 bis 14 Uhr öffnet das Café zukünftig an jedem ersten Mittwoch im Monat seine Türen. Bürgerinnen und Bürger können sich dann, vor Ort im Riegelhaus, beraten und helfen lassen. Das Angebot ist offen für alle.

Für jeden zukünftigen Termin wird es einen thematischen Schwerpunkt geben, im Dezember geht es zunächst darum die ganze Bandbreite der Beratungsangebote der Stadt Marl vorzustellen. Das Amt für Arbeit und Soziales der Stadt Marl lädt zukünftig in Kooperation mit dem Bereich Markt und Integration sowie weiteren Akteuren einmal im Monat in das ehemalige Insel-Café, heute Sitzungsraum IV, im Riegelhaus in der Marler Stadtmitte ein. Die neu geschaffene Beratungs- und Anlaufstelle mit café-ähnlicher Atmosphäre ist ein Ort für Marler Bürger und Bürgerinnen, an dem sie zusammenkommen können, um Anliegen zu klären und sich zu bestimmten Themenfeldern zu informieren. 

Im Rahmen der folgenden Termine soll jeweils ein Hauptthema wie beispielsweise Familie und Kinder, Jugend, Migration und Sprache, Sport und Freizeit behandelt werden. Dieses wird jeweils im Vorfeld der Veranstaltung öffentlich bekannt gegeben. Neben direkter Beratung werden auch Seminare, Impulsvorträge und Workshops zu unterschiedlichen Themen angeboten. Das Spektrum reicht von Bewerbungscoachings bis hin zur Frage „Wie benutzt man den Kita-Navigator?“. 

Hintergrund ist das Konzept „Haus der Sozialen Leistungen“, das mit Leben gefüllt werden soll. Unter diesem Dachkonzept werden alle sozialen Hilfsangebote städtischer Ämter und Beratungsangebote sowie weiterer Träger und Institutionen gebündelt. Diese decken unter anderem Bereiche wie Weiterbildung, Integration und berufliche Chancen, Schuldner- und Suchtberatung sowie Wohnungslosenhilfe ab.

Mit dabei sind am 3. Dezember 2025: 

Die Kindertagespflege, Das Amt für Ausländerwesen (Einbürgerungsrecht), Der zentrale Betriebshof (ZBH), Die psychologische Beratungsstelle, Die Verfahrenslotsin des Jugendamtes, Das kommunale Integrationsmanagement (KIM), Die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt JC/BA, Das Amt für Schule und Sport, Das Jobcenter, Der Bereich Bildung und Teilhabe.

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Symbolfoto.