„Diese E-Mails stammen nicht von der Stadt Marl“, betont die städtische Justiziarin Sabine Terboven. „Unsere offiziellen E-Mails enden stets auf @marl.de und werden nicht von einer Info-Adresse verschickt. Bürgerinnen und Bürger sollten verdächtige Nachrichten sofort löschen und keinesfalls auf darin enthaltene Zahlungsaufforderungen reagieren.“ Ein aktueller Fall wurde der Stadt bekannt, nachdem eine Bürgerin bereits 2.000 Euro an eine unbekannte Kontoverbindung überwiesen hatte. Die Stadt Marl hat umgehend Strafantrag gestellt.
Wichtige Hinweise für Bürgerinnen und Bürger: E-Mails, in denen Geldforderungen oder persönliche Daten im Namen der Stadt Marl erhoben werden, nicht beantworten, keine Anhänge öffnen und nicht auf Links klicken. Bei Verdacht auf Betrug sofort die Polizei informieren. Echte städtische E-Mails erkennt man an der Absenderadresse @marl.de und der seriösen Gestaltung ohne Zahlungsaufforderungen. Die Stadtverwaltung Marl bittet um besondere Vorsicht und appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, verdächtige E-Mails sofort zu löschen.