Frieden als Wettbewerbsthema
„Frieden geht uns alle etwas an.“, sagt Bürgermeister Werner Arndt und betont: „Marl ist ein Ort, an dem Menschen zuhause sind, arbeiten und ihre Freizeit verbringen. Deswegen ist Frieden weltweit wie lokal wichtig.“ Und Frieden war das Thema des Malwettbewerbs, an dem insgesamt 126 Kinder und Jugendliche teilgenommen haben.
„Bei so vielen Einsendungen fiel die Entscheidung nicht leicht“, so Bürgermeister Werner Arndt. Gemeinsam mit einer städtischen Jury wählte er in zwei Altersgruppen (6-10 J. und 11-15 J.) je fünf Gewinner-Werke aus. Die Gewinner durften sich über zwei Kinogutscheine für die Loe Studios freuen. Die Jury bestand aus Sozialdezernentin Claudia Schwidrik-Grebe, Jugendamtsleiter Andreas Wesche, Europabeauftragte Jennifer Radscheid und Georg Elben, Leiter des Skulpturenmuseums. Die Ergebnisse der Endrunde stehen im Januar 2023 fest.
Das sind die Gewinner:
Lea-Daria Antenbrink (11 J.), Marie Augustyniok (10 J.), Hira Cetin (9 J.), Greta Erwig (10 J.), Lara Heitkamp (10 J.), Henri Jülicher (11 J.), Emma Michel (11 J.), Connor Joel Pawlak (12 J.)Madita-Sophie Schauland (10 J.), und Emilia Watermeier (11 J.). Die Bilder der Gewinner sind auf der Seite zum Malwettbewerb zu finden.
Eine Aktion der Mayors for Peace
Der internationale Malwettbewerb „Meine friedliche Stadt“ ist eine Aktion der Mayors for Peace (dt. Bürgermeister für den Frieden). Die Organisation besteht aus Stadtoberhäuptern aus der ganzen Welt. Der Bürgermeister von Hiroshima gründete sie 1982, um durch Aktionen und Kampagnen die weltweite Verbreitung von Atomwaffen zu verhindern und deren Abschaffung zu erreichen. Inzwischen gehören dem Netzwerk über 8000 Städte und Gemeinden aus 163 Ländern an.