Zeugnisverleihung in Münster
Bereits am Montag (29.09.) haben mit einer feierlichen Zeugnisverleihung am Institut der Feuerwehr (IdF) NRW in Münster insgesamt 34 Absolventinnen und Absolventen den B6-Lehrgang erfolgreich abgeschlossen – unter ihnen Roman Engler von der Feuerwehr Marl. Sie erhielten die Befähigung für das zweite Einstiegsamt der Laufbahngruppe 2, ehemals höherer feuerwehrtechnischer Dienst. Als Festredner gratulierte NRW-Innenminister Herbert Reul gemeinsam mit IdF-Direktor Berthold Penkert den Absolventen und überreichte persönlich die Urkunden. Der B6-Lehrgang gilt als höchste Führungsausbildung im feuerwehrtechnischen Dienst und vereint schulische wie praktische Ausbildungsabschnitte. Er wird in Kooperation mit verschiedenen Landesfeuerwehrschulen bundesweit unter anderem in Magdeburg, Berlin und Hamburg durchgeführt.
Roman Engler neuer Amtsleiter
Roman Engler erhielt nach bestandener Aufstiegsprüfung von Marls Feuerwehr-Dezernent Thomas Richter die Ernennungsurkunde zum Brandrat. Roman Engler tritt zum 1. November 2025 die Nachfolge von Amtsleiter Rainald Pöter an, der nach mehr als 40 Jahren bei der Feuerwehr Marl in den Ruhestand verabschiedet wird. Bereits im März hatte Peter Lechtenböhmer den B6-Lehrgang erfolgreich beendet und als erster Feuerwehrmann der Stadt Marl die Laufbahnbefähigung für den höheren Dienst erlangt. Seit April 2025 ist er stellvertretender Amtsleiter. Gemeinsam mit Roman Engler wird er künftig die Doppelspitze der Feuerwehr Marl bilden.
Empfang in Marl
Am Montagnachmittag wurde Roman Engler an der Feuer- und Rettungswache Marl offiziell begrüßt. Im Beisein von Löschzugführern der Freiwilligen Feuerwehr, der Amtsleitung und Bürgermeister Werner Arndt hieß die Stadtspitze den neuen Amtsleiter willkommen. „Die interne Lösung für die Leitung unserer Feuerwehr ist ein starkes Zeichen für Kontinuität und Vertrauen in die eigene Mannschaft“, betonte Bürgermeister Werner Arndt. „Ich wünsche Roman Engler und Peter Lechtenböhmer viel Erfolg und ein sicheres Händchen für die kommenden Aufgaben und Herausforderungen. Die enge Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt bleibt dabei unser Erfolgsrezept.“