Im Bootshaus der Freien Kanufahrer Marl diskutierten die Sportlerinnen und Sportler über verschiedene Themen aus der Marler Sportgemeinschaft.
Nachwuchsförderung
Zweifelsohne stand dabei der Dialog am Mittwochabend (4.12.) im Mittelpunkt des Treffens und so entwickelte sich das von Werner Arndt moderierte Gespräch zu einem anregenden und lebendigen Austausch. Ziel sei es, so Arndt, mit den Vertretern des organisierten Sports ins Gespräch zu kommen, um Rahmenbedingungen festzulegen, aktuelle Fragen im Nachwuchsbereich zu erörtern oder zu überlegen, wie der StadtSportVerband den Vereinen noch gezielter helfen könnte. „Wir haben gemeinsam beraten", so Arndt, „wie wir den Sport in Marl weiter fördern und fordern wollen".
Thema "Ehrenamt"
Dabei spielte auch das Thema „Ehrenamt im Sport" an diesem Abend eine wichtige Rolle. Um Sportler - vor allem junge Sportler - auch in Zukunft als Ehrenamtler in Vereinen zu gewinnen, zu lenken und zu binden, brauche es wahrscheinlich sogar neue Konzepte. „Das Thema ‚Förderung des Ehrenamtes‘ schreiben wir nach wie vor groß und es steht auch künftig auf unserer Agenda", so Udo Dopatka, Geschäftsführer des StadtSportVerbandes. „Schnelles ‚Überreden‘ aus der Not heraus ist für einen Verein nicht zielführend. Sinn machen Konzepte, die den Verein als Einheit in den Blick nehmen - daran wollen wir in Zukunft gemeinsam arbeiten".
"Keine Eintagsfliege"
Auch im kommenden Jahr wird der StadtSportVerband den direkten Draht zu den Vereinen halten und vertiefen. „Der Dialog mit den Fachschaftsleitern soll keine Eintagsfliege bleiben", erklärt Werner Arndt. „Wir wollen vielmehr gemeinsam etwas bewegen und neue Ideen und Anregungen in die Vereine tragen".