Stadt bedankt sich bei Flüchtlingshelfern

Mit einem „Dankeschön-Abend“ hat sich die Stadt Marl jetzt bei den Helferinnen und Helfern bedankt, die sich ehrenamtlich in der Flüchtlingsarbeit engagieren. „Es ist eine großartige Hilfe, dass so viele Marlerinnen und Marler selbst mit anpacken und viele Dinge im Alltag übernehmen“, sagte Sozialdezernentin Claudia Schwidrik-Grebe.

"Viele gute Gespräche"

Das Treffen mit den ehrenamtlichen Helfern wurde jetzt in der Begegnungsstätte für Flüchtlinge im Schacht 1/2 in Hüls organisiert. Insgesamt 37 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen zum Austausch zusammen. „Es gab viele gute Gespräche und die Helfer hatten auch einmal die Zeit, sich näher kennenzulernen“, so Thomas Freck, städtischer Koordinator für die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe. Mit dabei waren auch Verantwortliche der Stadtverwaltung, der Diakonie und des Bildungszentrums, die mit den ehrenamtlichen Helfern in der Flüchtlingsarbeit eng zusammenarbeiten.

Zahlreiche Aufgaben

Die Ehrenamtlichen decken zahlreiche Aufgaben ab: Sie bieten Deutschunterricht an, haben bei Umzügen und Wohnungssuche geholfen und gemeinsam mit den Flüchtlingen viel Bürokratie bewältigt und sie oftmals auch bei Behördengängen begleitet. „Ein Dankeschön-Abend wie heute kann natürlich nur eine kleine, symbolische Geste der Wertschätzung für die langjährige ehrenamtliche Arbeit sein. Ehrenamtliche leisten Dinge, die hauptamtliche Mitarbeiter in dieser Form nie abdecken könnten. Die Integration der Flüchtlinge würde ohne die Marler Ehrenamtlichen nie so erfolgreich verlaufen", meint Claudia Schwidrik-Grebe.

In Marl können sich Ehrenamtliche übrigens auch zu Integrationslotsen ausbilden lassen. Informationen hierzu oder zur Flüchtlingshilfe im Allgemeinen beantwortet Thomas Freck (Tel.: 02365 / 99-2427, thomas.freck(at)marl.de).

www.marl.de/fluechtlingshilfe

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Die Stadt Marl hat sich jetzt bei zahlreichen Flüchtlingshelfern für deren Engagement bedankt. Bei dem Treffen in Hüls gab es viele gute Gespräche. Foto: Stadt Marl