Spaß auf der Slackline für große und kleine Menschen

Vertrauen und Balance - darauf kommt es vor allem an, wenn Kinder auf einer Slackline unterwegs sind. Und wenn Eltern, Betreuerinnen sowie Betreuer ein wenig Hilfestellung leisten, ist die Begeisterung groß. Das coole Abenteuer rund um das Ernst-Reuter-Haus konnte also starten.

Mit großer Begeisterung nahmen Kinder-, Jugend- und Familiengruppen aus den Marler Stadtteilen jetzt an der inklusiven Slackline Aktion teil, so auch die „Forscher“-Kinder des Diakonie-Kindergartens und Familienzentrums Noah.

Balance und Geschick sind gefragt

Die Sozialraumarbeitenden der Marler Stadtteilbüros der Diakonie, AWO und LWL hatten dafür eigens einen Slackline-Parcours im Außenbereich des Ernst-Reuter-Hauses in Marl Hamm errichtet. Der sogenannte Niedrigseilgarten mit einer Höhe von ca. 40 cm bot insgesamt fünf Stationen, auf denen viel Geschick und Balance gefragt waren.

Wiederholung in den Sommerferien

So mussten beispielsweise gefüllte Wassereimer oder Bälle transportiert werden. Höhepunkt war unter anderem die Übung “Astronaut”. Dabei ging auch um Vertrauen. Denn die Kids mussten sich quasi freihändig auf der Slackline bewegen. Unterstützung gab es dabei von außen: Sogenannte Schutzengel sorgten mit am Klettergurt befestigten Bandschlingen für die Balance. Dementsprechend groß war die Begeisterung der Jungen und Mädchen. Und für das Organisations-Team steht fest, dass eine Wiederholung geben wird: Für die Sommerferien ist eine viertägige Aktion mit einem Slackline-Parcours geplant.

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"Astronaut" hieß die Station, die einer der Höhepunkte im Slackline-Parcours war. Foto: Stadt Marl

Balance ist auf der Slackline gefragt. Foto: Stadt Marl