„Die Schüler der Glück-auf-Schule haben beim Landeswettbewerb erfolgreich unter Beweis gestellt, dass Europa immer mehr eine Idee war als ein Kontinent", so Bürgermeister Werner Arndt bei der feierlichen Übergabe der Urkunden und Preise am Montag (14.5.). Der europäische Gedanke werde durch diesen Wettbewerb nicht nur gefördert, sondern vor allem auch verbreitet. „Der Landeswettbewerb hat hier zweifellos Schule gemacht und die vielfältigen Kulturen Europas in den Klassenzimmern lebendig werden lassen", erklärte Arndt. Sich mit Europa zu beschäftigen helfe, Grenzen in den Köpfen von jungen Menschen zu überwinden. Arndt: „Gibt es eine bessere Methode, den europäischen Gedanken erfolgreich zu vermitteln?"
Recherche zum Thema Europa
Im Rahmen des NRW-Wettbewerbes haben die Schülerinnen und Schüler der Glück-auf-Schule unter Anleitung monatelang zum Thema Europa recherchiert, Briefe geschrieben, Infomaterial gesichtet und Menschen interviewt. „Dabei haben uns die Einrichtungen der Stadt Marl wie beispielsweise die Stadtbibliothek, das Türmchen oder die Spieliothek sehr geholfen", freute sich Lehrerin Christel Grothues, die den Schülern bei der Recherche stets mit Rat und Tat zur Seite stand. Das Ergebnis: Eine Ausstellung der entstandenen Medien, die den diesjährigen Europatag der Schulen mitgestaltet und eindrucksvoll zeigt, dass es sich lohnt, mit dem Thema Europa zu beschäftigen.
NRW-Wettbewerb
Der Schülerwettbewerb des Ministeriums für Familie, Kinder Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW ist seit 1953 eine Plattform zur grenzüberschreitenden Auseinandersetzung mit immer neuen und aktuellen Themenstellungen aus den Bereichen Politik, Geschichte und Kultur.