Regenbogenflagge: Marl setzt Zeichen für Toleranz

Auch in diesem Jahr setzte Bürgermeister Werner Arndt im Namen der Stadt Marl ein Zeichen gegen Homo-, Bi- und Inter- sowie Transphobie. Gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern, Verwaltungsmitarbeitende und der Politik wurde als Zeichen der Solidarität auf dem Creiler Platz die Regenbogenflagge gehisst.

„Diskriminierung und Ausgrenzung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung darf nicht hingenommen werden“, erklärte Werner Arndt. Deshalb sei es wichtig, auch in Marl ein sichtbares Zeichen für Solidarität zu setzen. „Unsere Stadt hat keinen Platz für Gewalt und Vorurteile gegenüber Lesben, Schwulen und bi- und transsexuellen Menschen“, so der Bürgermeister.

In vielen Ländern keine Selbstverständlichkeit

Seit 2017 setzt die Stadt Marl alljährlich die Regenbogenflagge am Creiler Platz. Sie gilt als Symbol für Toleranz und sexuelle Vielfalt. In vielen Ländern der Welt werden Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans- und Intersexuelle immer noch strafrechtlich verfolgt. Ihnen drohen Gefängnisstrafen oder sogar die Todesstrafe. 

Respekt für alle Menschen einfordern

Der Rat der Stadt hat mit seinem Beschluss bereits vor Jahren ein wichtiges Zeichen gesetzt für eine Kultur des Respekts gegenüber sexueller und geschlechtlicher Vielfalt. Der „International Day Against Homophobia and Transphobia" wird übrigens  seit 2005 jeweils am 17. Mai begangen. Die Initiative ging von Louis-Georges Tin (ILGA) aus. Ziel des Tages war es von Beginn an, internationale Aktivitäten zu koordinieren und Respekt für Lesben und Schwule einzufordern.

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Bürgermeister Werner Arndt und Maresa Kallmeier (AGVT-Vorsitzende) befestigen die Flagge. Foto: Stadt Marl / Pressestelle

Bürgermeister Werner Arndt setzte im Namen der Stadt Marl gemeinsam mit anderen Vertreterinnen und Vertretern der Politik und der Stadtgesellschaft ein Zeichen mit dem Hissen der Regenbogenflagge. Foto: Stadt Marl / Pressestelle