Kreis saniert Atemschutzübungsstrecke in Marl

|   Stadtverwaltung

Der Kreis Recklinghausen hat eine neue Atemschutzübungsstrecke. Landrat Cay Süberkrüb und Kreisbrandmeister Robert Gurk haben sie gemeinsam mit Bürgermeister Werner Arndt und Rainald Pöter, Leiter der Feuerwehr der Stadt Marl, besichtigt und für den Einsatzbetrieb freigegeben.

Sanierung kostet 250.000 Euro

„Es gibt eine komplett neue Ausstattung an Arbeitsgeräten", erklärt Kreisbrandmeister Robert Gurk. "Außerdem wurde die gesamte Übungsstrecke erneuert und ein Umkleidebereich für Damen eingerichtet". Neu sei auch die drahtlose Puls-Überwachung während der Übung, "um Überlastungen der Einsatzkräfte auszuschließen".

Für die Sanierung Atemschutzübungsstrecke hat der Kreis Recklinghausen 250.000 Euro bereitgestellt. Um den Betrieb der Atemschutzstrecke und die Betreuung der Feuerwehrleute während der Übung kümmert sich – wie schon in der Vergangenheit – die Feuerwehr der Stadt Marl.

Einsatztauglichkeit beweisen

Wie die Kreisverwaltung mitteilt, müssen jedes Jahr insagesamt 1.760 Feuerwehrleute aus dem Kreis Recklinghausen in der Strecke ihre Tauglichkeit für den Einsatz unter Pressluftatmung beweisen (1.710 Männer und 50 Frauen). 1.196 der Einsatzkräfte seien ehrenamtlich bei der Feuerwehr. Darüber hinaus stünde die Atemschutzstrecke in den Räumen der Marler Feuerwehr auch den Hilfsorganisationen zur Verfügung.

 

 

 

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Die neue Atemschutzübungsstrecke des Kreises Recklinghausen in den Räumen der Feuerwehr der Stadt Marl ist ab sofort in Betrieb. Beim Ortstermin zeigten Lars Kuhlmann und Istemihan Gölcük (in Schutzkleidung, v.l.) Rainald Pöter (Leiter der Feuerwehr Marl), Bürgermeister Werner Arndt, Landrat Cay Süberkrüb und Kreisbrandmeister Robert Gurk, welche Hindernisse es in der Strecke zu bewältigen gilt.