Der Heimat-Preis würdigt besondere Verdienste der Heimatpflege und symbolisiert den ideellen Reichtum, der durch den Erhalt von Traditionen in Marl besteht. „Unser gemeinsames Brauchtum in Marl benötigt engagierte Menschen, die Verantwortung für die Gemeinschaft übernehmen“, sagt Bürgermeister Werner Arndt als Vorsitzender der sechsköpfigen Jury, zu der auch Kulturdezernentin Claudia Schwidrik-Grebe, Peter Gesser (Vorsitzender Ausschuss Kultur und Weiterbildung), Bernhard Mengede (Vorsitzender des Heimatvereins Polsum, Sieger 2024), Johannes Westermann (Stellvertretender Ausschussvorsitzender) und der Marler Fotograf Peter Kallwitz gehörten.
5000 Euro warten als Preisgeld
Für den Marler Heimat-Preis können sich alle Privatpersonen, Bürgerinitiativen sowie eingetragene gemeinnützige Vereine etc. mit Wohnsitz bzw. Sitz in Marl bewerben, die sich heimatgeschichtlich engagieren. Der Preis kann nach den vom Rat beschlossenen Kriterien u.a. für den langjährigen kontinuierlichen Einsatz, für die öffentliche Sichtbarmachung von Stadtgeschichte und kulturellem Erbe sowie auch als Anschubfinanzierung für innovative heimatverbundene Projekte vergeben werden. Der 1. Preis ist mit 2.500 Euro, der 2. Preis mit 1.500 Euro und der 3. Preis mit 1.000 Euro dotiert.