Für den Frieden und gegen Atomwaffen

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Für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen hat heute (08.07.) Bürgermeister Werner Arndt gemeinsam mit der städtischen Integrationsbeauftragten Jennifer Radscheid sowie Vertretern der Ratsfraktionen Flagge gezeigt.

Sie beteiligen sich damit an einer Aktion des Bündnisses „Bürgermeister für den Frieden“.

„Dass immer noch rund 16.000 Atomsprengköpfe auf der Welt existieren ist beängstigend“, sagt Bürgermeister Werner Arndt. Derzeit führen die Vereinten Nationen Gespräche über nukleare Abrüstungsschritte. „Wir appellieren an die Regierungen der Welt, sich aktiv und ernsthaft an diesen Gesprächen zu beteiligen.“

200 deutsche Städte nehmen teil

200 Städte nehmen in diesem Jahr an der deutschlandweiten Aktion teil. Sie erinnert an ein Rechtsgutachten des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag vom 8. Juli 1996. Darin heißt es, dass die Androhung und der Einsatz von Atomwaffen generell mit den Regeln des humanitären Kriegsvölkerrechts unvereinbar sind.

Weltweite Abschaffung aller Atomwaffen

Das Bündnis „Bürgermeister für den Frieden“, dem sich 6.000 Städte in 158 Ländern angeschlossen haben, fordert mit dem Hissen der Flagge die weltweite Abschaffung aller Atomwaffen. Marl ist seit 1985 Mitglied der Initiative.

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