"Alice im Wunderland" kommt ins Theater Marl

Am Sonntag, 9. März, verwandelt sich ab 15 Uhr das Theater Marl wahrlich in ein Wunderland – in welches dann auch noch das Mädchen Alice fällt und fortan lauter wundersame Gestalten trifft…!

An diesem Tag nämlich gastiert das Westfälische Landestheater mit einem der größten Klassiker der modernen Kinderliteratur im Marl: Lewis Carrolls „Alice im Wunderland“. Das Kinderstück (ab 6 J.) dürfte aber nicht nur die Augen der Kleinen zum Strahlen bringen. Auch Erwachsene werden zweifelsohne ihre Freude an dem Klassiker haben. 

Merkwürdige Gestalten in der Unterwelt 

„Ich komme zu spät!“ sind die letzten Worte, die Alice hört, als sie dem weisen Kaninchen folgt und durch einen Schacht ins Wunderland fällt. In der Unterwelt angekommen, beginnt ihr Abenteuer. Alice begegnet einer rauchenden Raupe, einem teetrinkenden Hutmacher und einer grinsenden Katze. Dieser verrückten Gesellschaft entflohen, gelangt sie zu einem merkwürdigen Hofstaat mit Spielkarten-Soldaten und einer autoritären Herzkönigin. Alice stellt sich der Königin unerschrocken entgegen. Kraft ihrer Phantasie beschreitet die kleine Heldin unbeirrbar die verworrenen Wege des Wunderlands. Durch ihre Begegnungen mit allerlei Irrwitz und Paradoxien dieser Welt wachsen Alices Zuversicht, Selbstsicherheit und Courage.

Idee stammt aus dem Jahr 1862

Im Jahre 1862 war Lewis Carroll 30 Jahre alt, als er mit seinem Dekan und dessen Töchtern Lorina, Edith und Alice eine Bootsfahrt auf der Themse unternahm. Um die Mädchen zu unterhalten, begann er ihnen von den Abenteuern eines kleinen Mädchens zu erzählen. Zu Weihnachten 1863 schenkte er ein Manuskript von Alices Abenteuer im Wunderland der echten Alice.

Weitere Informationen und Karten:

www.theater-marl.de

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Auch dem weißen Kaninchen begegnet Alice. Foto: Volker Beushausen

Seltsamen Gestalten begegnet Alice in der Unterwelt. Foto: Volker Beushausen