WOHIN IN MARL: Der Veranstaltungskalender

Nach längerer Pause, aufgrund von Corona, sind auch in Marl wieder Veranstaltungen möglich. Im Veranstaltungskalender lassen sich ab jetzt wieder viele Freizeit-Tipps finden...

... er kann aber auch genutzt werden, um Hinweise zu veröffentlichen: Termine können hier eingetragen werden. Wenn Sie unter dem Reiter "Bearbeiten" Ihre E-Mail-Adresse angeben, können Sie Ihre Termine auch im Nachhinein noch ganz bequem selbst überarbeiten. Alle Eintragungen werden vor Veröffentlichung von der Redaktion geprüft und freigeschaltet.

Übrigens: Ausgewählte Marler Veranstaltungen erscheinen zusätzlich kostenlos in MARL ERLEBEN dem Stadtmagazin des RDN-Verlages.

Sie haben Fragen zur Benutzung des Kalenders? Dann schreiben Sie eine E-Mail an wohin(at)marl.de oder rufen Sie an unter Tel. 99-2749.

Karten für viele Veranstaltungen in Marl gibt es im i-Punkt im Marler Stern (Tel. 99-4310).

Hinweis: Veranstalter müssen die aktuellen Vorgaben der Corona-Schutzverordnung einhalten. Weitere Informationen finden Sie hier: www.marl.de/corona

WANDGEBUNDEN

Eine Ausstellung kuratiert von Sebastian Freytag und Georg Elben

PAUL CZERLITZKI | FRAUKE DANNERT | CHRISTIAN FREUDENBERGER |

SEB KOBERSTÄDT | IRINA OJOVAN | NATASCHA SCHMITTEN

Kuratiert von Sebastian Freytag und Georg Elben

Die Ausstellung besteht aus sechs großen Wänden in drei ehemaligen Klassenzimmern in einem Gebäudetrakt der

Martin-Luther-King-Gesamtschule, der eigentlich abgerissen werden sollte und nun für mehrere Jahre die Übergangsheimat des Skulpturenmuseums Marl geworden ist. Doch wenn man in den Räumen mit der Malerei steht,

ist die provisorische Situation nicht mehr wichtig, weil die gestalteten Wände alle Aufmerksamkeit fesseln. Drei

Künstlerinnen und drei Künstler aus Nordrhein-Westfalen, die ungefähr einer Generation angehören, sind in einen

Dialog getreten. Jeweils zwei ganz direkt, weil sich ihre Wände gegenüber liegen, und die ganze Gruppe, weil sie alle ungegenständlich arbeiten und zumeist nicht als „Wandmaler“ bekannt sind.

Das Ziel der Ausstellung kann keine Überblicksschau zur Wandmalerei heute sein, dafür ist die Zahl der Eingeladenen viel zu gering. Und doch ist die Spannbreite der Positionen erstaunlich und reicht von collagiert wirkender Formkomposition bis zu einer gestisch-lyrischen Malerei. Die dabei genutzten Techniken variieren ebenfalls sehr – die Ausstellung zeigt Möglichkeiten auf, die das Skulpturenmuseum im Ausweichquartier in der nächsten Zeit weiter erproben möchte.

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